sweets processing 11-12/2019

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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Bosch Pack­aging stellt nachhaltige Verpackungskonzepte vor


Passend zum Leitthema der Messe FachPack – umweltgerechtes Verpacken – informierte Bosch Packaging Technology über seine innovativen Ansätze im Bereich Nachhaltigkeit. Bei Primärverpackungen geht es vorranging um zwei Aspekte: die Verwendung von Monomaterialien im Vergleich zu herkömmlichen Folien sowie Papierverpackungen als Alternative zu Kunststoff. Bei Sekundär-verpackungen zielt das Engagement darauf ab, sowohl Abfälle beim Ver-packungsmaterial zu reduzieren als auch die Recyclingfähigkeit der Verpackungen zu steigern.

Sekundärverpackungen aus Papier und Pappe sind per se nachhaltig, weil sie aus nachwachsenden und recyclierbaren Rohstoffen bestehen. Dennoch ist das Potenzial noch nicht aus-geschöpft. Es gibt weitere Möglichkeiten, noch umweltfreundlicher zu pro-duzieren, zum Beispiel durch die Vermeidung von Packstoffverlusten in der Produktion. Diese können ent-stehen, wenn Packmaterial qualitätsbedingt nicht verarbeitet werden kann. Bosch verfügt bereits über Anlagen, die leicht gebogene oder recycelte Kartonagen verarbeiten können.

Was Maschinen bislang als Ausschuss aussortierten, kann nun dank eines größeren Toleranzbereiches genutzt werden. Wie einzigartig geformte und ­ideal dimensionierte kleine Papier­kapseln zu einer nachhaltigeren ­Zukunft beitragen können, zeigte Bosch zusammen mit seinem schwedischen Koopera-tionspartner BillerudKorsnäs. Gemeinsam haben die Unternehmen ein neues Verpackungskonzept namens Pearl entwickelt (im Bild-vordergrund). Es demonstriert die hohe Formbarkeit des Materials FibreForm (das führende 3D-formbare Papier auf dem Markt, patentiert von BillerudKorsnäs). Die Verarbeitung des Materials erfolgt auf Maschinen von Bosch und ermöglicht kreative und nachhaltige Ver-packungslösungen aus Papier.

 

http://www.boschpackaging.com


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