Bluhm Systeme auf der Empack in Zürich
Die Kennzeichnungslösungen von Bluhm Systeme lassen sich nahtlos in bestehende Verpackungslinien integrieren. Auf der Empack stellt das Bluhm Team die Etikettieranlage Geset 217 vor, die sich besonders unkompliziert einfügen lässt. Die Anlage etikettiert Kartons, Tiefziehschalen und Schachteln auf der Ober- und Unterseite, wie es häufig in der Lebensmittel- und Pharmabranche gefordert ist. Das Entwicklungsziel dieser Anlage ist konsequent gelungen: die einfache Handhabung im täglichen Betrieb, die auch mit wenig Vorwissen vollständig bedient werden kann. Besucher sind herzlich eingeladen, die praxisnahe Lösung auf dem Messestand zu testen.
Wenn es um hohe Geschwindigkeiten geht, sind die die Geräte der Linx 8900-Serie verlässliche Allrounder. Die Inkjet-Drucker sind eine kostensparende Lösung, um Produkte schnell und präzise mit wechselnden Druckinhalten direkt am Förderband zu beschriften. Bluhm Systeme integriert in seine Kennzeichnungstechnik hochmoderne Bildverarbeitungssysteme mit Selbstdiagnosefunktion. Diese prüfen das Druckergebnis unmittelbar nach der Codierung. Fehler werden sofort erkannt. Das sorgt für mehr Sicherheit im Verpackungsprozess, spart Kosten und schont die Umwelt. Besucher sind eingeladen, sich diesen Workflow auf der Empack am Inkjetdrucker Linx 8900 live anzusehen.
Moritz Lücke ist neuer Geschäftsführer Produktion und Technik bei Viba sweets
Nach 50 erfolgreichen Jahren übergibt Holger Storch, Geschäftsführer Produktion und Technik die Leitung an seinen Nachfolger Moritz Lücke (46) und wechselt zu Beginn des neuen Jahres in den Beirat der Viba sweets GmbH, Floh-Seligenthal.
Mit dem Wechsel setzt das Unternehmen auf eine strategische Weiterentwicklung seiner Geschäftsbereiche, einen zukunftsorientierten Führungsansatz und geballte Expertise. Lücke ist ein ausgewiesener Experte in der Lebensmittelbranche und verfügt über langjährige Erfahrung in renommierten Unternehmen wie Danone und Bunge. Mit einem Bachelor in General Engineering Science sowie einem Diplom in Verfahrenstechnik der Technischen Universität Hamburg vereint er technisches Fachwissen und praxisorientierte Managementkompetenzen.
Mit der Übergabe des Bereichs Operations an Moritz Lücke wird der Generationswechsel in der Geschäftsführung der jahrzehntelang von den Hauptgesellschaftern Karl Heinz Einhäuser und Holger Storch geführten Viba sweets Gruppe vollständig vollzogen. Die Dreifachspitze mit Corinna Wartenberg (Geschäftsführerin Vertrieb & Marketing), Marko Falk (Geschäftsführer Finanzen & Controlling) und nun Moritz Lücke ermöglicht es dem Süßwarenspezialisten und -Filialisten, die vielseitigen Anforderungen und Chancen in einem dynamischen Marktumfeld optimal zu nutzen. „Wir freuen uns darauf, gemeinsam die nächsten Kapitel der Viba-Erfolgsgeschichte zu schreiben“, so das Führungstrio.
Lücke ist bereits seit März 2024 Teil der Viba sweets Gruppe und hat nach einer intensiven Einarbeitung im Oktober die Geschäftsführung für den Bereich Operations übernommen. Zu seinem Verantwortungsbereich zählen die Produktionsstandorte in Thüringen und Bayern, die von rund 200 Mitarbeitern getragen werden. Die Zuständigkeiten umfassen neben den Bereichen Produktion mit Entwicklung und Qualität, Technik, Logistik auch den industriellen Einkauf.
„Wir befinden uns aktuell in einer entscheidenden Phase der Neuausrichtung,“ erklärt Lücke. „Die Übernahme von arko Hussel Eilles eröffnet uns neue Möglichkeiten, unsere Wertschöpfungskette weiter zu optimieren. Unser Fokus liegt darauf, Produktionskapazitäten strategisch auszubauen, Synergien zwischen den Standorten zu schaffen und die Effizienz in unserem Netzwerk von 190 Filialen zu steigern.“
Die Kombination aus Produktionsexzellenz und Filialkompetenz ermöglicht es der Gruppe, flexibel auf Marktanforderungen zu reagieren und die Kundenbindung weiter zu stärken. „Unser Ziel ist es, Viba zukunftssicher aufzustellen, um sowohl hochwertige Produkte zu bieten als auch nachhaltiges Wachstum zu sichern“, betont Moritz Lücke.
ProSweets Cologne präsentiert die Eventhighlights der Sweet Week 2025
Save the date: 20. Deutscher Verpackungskongress am 20. März 2025
Der „Netzwerk- und Branchengipfel“ feiert unter dem Motto „Challenge accepted! Krisen meistern und Chancen nutzen.“ sein 20-jähriges Jubiläum.
Das dvi kündigt kluge Köpfe und starke Stimmen an, zu denen auch Top-Verantwortliche von Ikea, Miele und Mondi gehören werden. „Der Deutsche Verpackungskongress ist das jährliche Forum für Unternehmer, Geschäftsführer und Verantwortliche aus Industrie, Handel und Markenartikeln. Als Branchengipfel und Netzwerktreffen bietet er den idealen Rahmen, um partnerschaftlich voneinander zu lernen. Wir diskutieren beim Kongress auf Entscheiderebene über strategische Fragen, maßgebliche Trends und Marktentwicklungen und zeigen Best Practice. Der Erfolg des Formats hat sich Jahr für Jahr bestätigt und wir blicken mit großer Vorfreude auf den Jubiläumskongress im März“, so Oliver Berndt, Bereichsleiter Events & Marketing des Deutschen Verpackungsinstituts. Drei der anwesenden Top-Vertreter hat das dvi bereits bekannt gegeben. So wird Allan Dickner, Senior Packaging Manager von IKEA of Sweden AB, unter dem Titel “Packaging in a changing world” Einblicke in Strategien und neue Entwicklungen seines Unternehmens geben. Zu den Hochkarätern auf dem Kongress gehören darüber hinaus Markus Gärtner, CEO der Mondi Group, und Björn Heinemann, Packaging Strategy & Innovation Central der Miele & Cie. KG.
Zweite Auflage der ProSweets Cologne Guided Tours von sweets processing
Das Fachmagazin sweets processing bietet in Kooperation mit der Koelnmesse Guided Tours im Rahmen der ProSweets Cologne 2025 an. Hierbei wird der Fokus auf die gesamte Wertschöpfungskette gelegt.
Am 3. und 4. Februar 2025 erfolgt der Start jeweils um 12.15 Uhr am Messestand von Sweets Global Network in der Passage zwischen den Hallen 10 und 11.
Die Guided Tours sind von Sweets Global Network organisierte geführte Touren über die ProSweets Cologne (Halle 10.1) mit jeweils vier Ausstellern. Die Mitarbeitenden der ausstellenden Unternehmen referieren rund 12 Minuten über ihr Portfolio und neue Highlights. An der Tour können maximal 20 Personen teilnehmen. Die Gesamtdauer beträgt 60 Minuten. Die Vortragssprache ist Englisch, in Deutsch bei Bedarf.
Am 3. Februar endet die Tour beim Sweet Week Production Summit, der in Halle 10.1 am Stand E 80 um 13.30 Uhr startet. Zutaten stehen genauso im Fokus wie technologische Anwendungen und Verpackungsmaschinen. Ebenso geht es um nachhaltige Verpackungsmaterialien, die in der Branche zunehmend zum Einsatz kommen. Neben dem fachlichen Programm besteht selbstverständlich die Möglichkeit des Netzwerkens. Enden wird die Tour am Montag an der Bühne mit dem Programm für Produktionsleiter*innen, am Dienstag am Startpunkt.
Anmeldung unter:
www.sg-network.org/de/events/forms/workshop-1-normal_234 www.sg-network.org/en/events/forms/workshops-normal_234
ISM und ProSweets Cologne 2025: Sweet Week Production Summit feiert Premiere
Der Sweet Week Production Summit im Rahmen der ISM und ProSweets Cologne 2025 lockt mit hochkarätigen Vorträgen.
Am Montag, 3. Februar 2025, feiert der Sweet Week Production Summit in Köln von 13.30 bis 17 Uhr seine Premiere. Schwerpunktthema werden KI-Entwicklungen sein. Veranstalter des Summits ist die Koelnmesse, die sich auf die Fahne geschrieben hat, die Besuchenden auf den aktuellen Stand der KI-Lösungen zu bringen, damit Unternehmen auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleiben.
Konkret geht es dann um innovative Wege, wie KI die Produktionsprozesse optimiert und wie Trends und Innovationen die Zukunft der Branche bestimmen. Best-Practice-Beispiele und Innovations-Pitches inspirieren und bieten die Möglichkeit, sich mit Branchenexpert*innen und Referent*innen zu vernetzen.
Im Nachgang lädt der Veranstalter ab 18 Uhr zu einer ProSweets Cologne Party mit Live-Musik, kühlen Drinks und köstlichen Snacks in entspannter Atmosphäre ein. Mit diesem Summit verfolgt die Koelnmesse u. a. das Ziel einer stärkeren Vernetzung von ISM und ProSweets Cologne. Das Event ist zudem ein weiterer Baustein zur Etablierung der ProSweets Cologne als führende Content- und Networking-Plattform der Branche in Europa.
Zu beachten ist: Die Plätze sind begrenzt (first come – first serve).
Details zum Inhalt und zu den Speakern: hier.
Halle 10.1, Stand E 80; Bühne: Sweet Week Talks & Tasting.
Das Tor zu Südostasien: Schmalz eröffnet neuen Standort in Vietnam
ADVERTORIAL: Schubert auf der ProSweets: zukunftssichere Verpackungslösungen
Schubert auf der ProSweets: zukunftssichere Verpackungslösungen Auf der ProSweets Cologne 2025 präsentiert Schubert innovative Verpackungslösungen, darunter einen TLM-Kartonierer mit automatisierter Zuschnittzuführung sowie ein neues Vertikalmagazin für vielseitige Verpackungsformate. Mit der ...
Mehr erfahren: Schubert Website
Puratos's Bakery School Foundation feiert zehn Jahre Bestehen
Die Puratos Bakery School Foundation feiert ihr zehnjähriges Bestehen mit der Eröffnung ihrer dreizehnten Schule in Äthiopien und der Schaffung von Karrierechancen für junge Menschen aus benachteiligten Verhältnissen.
Seit ihrem Start im Jahr 2014 hat die Stiftung 484 Schülern berufliche Fähigkeiten vermittelt. 27 weitere sind durch das Äthiopien-Programm hinzugekommen, das am 18. November die ersten Schüler aufgenommen hat. Die Bakery Schools Foundation sorgt nicht nur für eine glänzende Zukunft für Einzelpersonen und ihre Familien, sondern bildet auch dringend benötigte Talente für die Bäckerei-, Konditorei- und Schokoladenbranche weltweit aus.
„In den letzten zehn Jahren haben wir immer wieder erlebt, wie hochwertige Bildung weltweit einen dauerhaften positiven Wandel bewirkt“, sagt Jean-Philippe Michaux, Chief Sustainability and Finance Officer bei Puratos. „Von unserer ersten Schule in Mumbai bis zu unserer neuesten in Äthiopien bauen wir eine nachhaltige Talentpipeline für unsere Branche auf und verändern gleichzeitig das Leben. Unsere Absolventen machen sich jetzt in ihren Bereichen einen Namen und beweisen, dass junge Menschen, die sich diese speziellen Fähigkeiten aneignen, nicht nur ihre eigenen Zukunftsaussichten, sondern auch ihre Gemeinden und unsere Branche stärken.“ Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)
EU-Projekt CIRCULAR FoodPack: So werden flexible Lebensmittelverpackungen kreislauffähig
Nach dreieinhalb Jahren intensiver Forschung hat das EU-Projekt CIRCULAR FoodPack neue Verfahren entwickelt, um flexible Lebensmittelverpackungen aus Polyethylen effektiv zu recyceln, und damit den Weg für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft in diesem Bereich zu ebnen.
Die Projektpartner haben eine Tracer-basierte Sortiertechnologie zur Trennung von Lebensmittel- und Nicht-Lebensmittel-Verpackungsabfällen angewandt und validiert. Durch die Kombination neuartiger Vor- und Nachbehandlungstechnologien mit mechanischen oder lösemittelbasierten Recyclingverfahren lassen sich Druckfarben, Gerüche und andere Verunreinigungen aus Verpackungsabfällen entfernen.
Die so gewonnenen „Post-Consumer“-Rezyklate erfüllen die Qualitätsanforderungen für die Weiterverarbeitung zu neuen flexiblen Verpackungen. Sie können in neue Verpackungen für Haushalts- und Körperpflegeprodukte integriert und zukünftig, zusammen mit einem neu entwickelten Barrierekonzept, auch in Lebensmittelverpackungen eingesetzt werden.
Das Projekt wurde vom Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV mit Sitz in Freising koordiniert. Insgesamt waren 15 Unternehmen und Forschungseinrichtungen beteiligt. Die Europäische Union förderte CIRCULAR FoodPack mit rund 5,4 Mio. Euro aus dem Rahmenprogramm „Horizon 2020“.
Für die Verpackung von Lebensmitteln, Haushalts- und Körperpflegeprodukten setzt die Industrie bisher flexible Kunststoff-Mehrschichtverbunde ein, die aus verschiedenen Materialien bestehen. Diese Verbunde schützen durch ihre Barriere-Eigenschaften die verpackten Produkte vor z. B. Sauerstoff und Feuchtigkeit und erfüllen damit die hohen Anforderungen bezüglich Sicherheit und Hygiene.
Bisher war es jedoch nicht möglich, die Kunststoffschichten wieder voneinander zu trennen, was das Recycling erschwerte. In Europa werden sie in der Regel verbrannt oder landen auf Mülldeponien. Zudem verbietet die EU-Gesetzgebung1 die Verwendung von Recyclingmaterial aus Nicht-Lebensmittelverpackungen für die Herstellung neuer Lebensmittelverpackungen.
Doch bisher konnte kein Sortiersystem zwischen Lebensmittel- und Nicht-Lebensmittelverpackungen in einem gemischten Abfallstrom unterscheiden und diese voneinander trennen. Außerdem gab es bislang keine fortschrittlichen physikalischen Recyclingverfahren, die Verunreinigungen, Verfärbungen und Gerüche aus dem Kunststoff-Mehrschichtverbund entfernen konnten, um die erforderliche Qualität für die Wiederverwendung in flexiblen Lebensmittelverpackungen zu gewährleisten.
Diese Herausforderung hat das EU-Projekt CIRCULAR FoodPack nun erfolgreich gemeistert. Innovatives Sortierverfahren zur Trennung von Lebensmittel- und Nicht-Lebensmittelverpackungen Mit der innovativen Tracer-basierten Sortiertechnologie (TBS) hat das Konsortium ein Sortierverfahren für flexible Lebensmittelverpackungen entwickelt, das mit Hilfe von fluoreszierenden Leuchtstoffen (Tracer), die während der Produktion aufgedruckt werden, zwischen Lebensmittel- und Nicht-Lebensmittelverpackungen unterscheidet.
Die neue Sortiertechnologie nutzt einen Laser, um in einem gemischten Abfallstrom nach den Nahinfrarot-Emissionen des fluoreszierenden Tracers zu suchen und die erkannten Lebensmittelverpackungen entsprechend auszusortieren. Dieses optische System kann einfach und kostengünstig in bestehende Sortieranlagen nachgerüstet werden. In einer Reihe von groß angelegten Tests wurde für die mit der TBS-Technologie sortierten Lebensmittelverpackungen eine gleichmäßige Sortierreinheit von 99 Prozent erreicht.
„Unsere innovativen und effizienten Sortier- und Recyclingverfahren für Post-Consumer-Lebensmittelverpackungsabfälle liefern hochwertige und reine Polyethylen-Rezyklate, die sich für den Einsatz in neuen Verpackungen für empfindliche Inhalte eignen. Wir haben die ökonomische und ökologische Tragfähigkeit des Recyclings flexibler Lebensmittelverpackungen nachgewiesen und seine soziale Nachhaltigkeit bewertet. Mit diesen technologischen Innovationen wollen wir die Kreislaufwirtschaft in Europa voranbringen, die Recycling-Industrie stärken und einen wichtigen Beitrag zum Erreichen der PPWR-Ziele leisten“, sagt die Projektkoordinatorin Dr. Esra Kücükpinar vom Fraunhofer IVV.
Am EU-Projekt CIRCULAR FoodPack beteiligten sich 15 Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus Deutschland, Belgien, Frankreich, Griechenland, den Niederlanden, Spanien und der Schweiz. Koordiniert wurde CIRCULAR FoodPack vom Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV in Freising.