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  14.01.2025 | Ingredients

Südzucker meldet leichten Umsatzrückgang

Die Südzucker AG hat einen Umsatzrückgang in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2024/25 (28. 2.) auf 7,46 (Vorjahr: 7,78) Mrd. Euro verzeichnet.

Die Südzucker AG hat einen Umsatzrückgang in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2024/25 (28. 2.) auf 7,46 (Vorjahr: 7,78) Mrd. Euro verzeichnet.  

Das Konzern-EBITDA ging deutlich auf 502 (Vorjahr: 1,12 Mrd.) Mio. Euro zurück, das operative Konzernergebnis sank im Berichtszeitraum deutlich auf 236 (Vorjahr: 860) Mio. Euro. Wie der Konzern berichtete, war der Umsatz in den Segmenten Spezialitäten, CropEnergies und Stärke rückläufig, während er im Segment Zucker auf Vorjahresniveau lag und im Segment Frucht leicht anstieg.

Im Segment Zucker konnte die deutlich gesteigerte Absatzmenge laut Unternehmen die rückläufigen Preise nicht mehr kompensieren; der Umsatz erreichte im Berichtszeitraum mit 3,104 (Vorjahr: 3,106) Mrd. Euro nur noch das Vorjahresniveau. Die EU-Preise gingen im Geschäftsjahresverlauf immer stärker zurück und fielen zu Beginn des neuen Zuckerwirtschaftsjahres 2024/25 nochmals deutlich. Als Folge verzeichnete das Segment Zucker im dritten Quartal 2024/25 erstmals einen operativen Verlust.

suedzuckergroup.com

 
 
  13.01.2025 | IT/Logistik, Messe

Zweite Auflage der ProSweets Cologne Guided Tours von sweets processing

Das Fachmagazin sweets processing bietet in Kooperation mit der Koelnmesse Guided Tours im Rahmen der ProSweets Cologne 2025 an. Hierbei wird der Fokus auf die gesamte Wertschöpfungskette gelegt.

Das Fachmagazin sweets processing bietet in Kooperation mit der Koelnmesse Guided Tours im Rahmen der ProSweets Cologne 2025 an. Hierbei wird der Fokus auf die gesamte Wertschöpfungskette gelegt.  

Am 3. und 4. Februar 2025 erfolgt der Start jeweils um 12.15 Uhr am Messestand von Sweets Global Network in der Passage zwischen den Hallen 10 und 11.

Die Guided Tours sind von Sweets Global Network organisierte geführte Touren über die ProSweets Cologne (Halle 10.1) mit jeweils vier Ausstellern. Die Mitarbeitenden der ausstellenden Unternehmen referieren rund 12 Minuten über ihr Portfolio und neue Highlights. An der Tour können maximal 20 Personen teilnehmen. Die Gesamtdauer beträgt 60 Minuten. Die Vortragssprache ist Englisch, in Deutsch bei Bedarf.

Am 3. Februar endet die Tour beim Sweet Week Production Summit, der in Halle 10.1 am Stand E 80 um 13.30 Uhr startet. Zutaten stehen genauso im Fokus wie technologische Anwendungen und Verpackungsmaschinen. Ebenso geht es um nachhaltige Verpackungsmaterialien, die in der Branche zunehmend zum Einsatz kommen. Neben dem fachlichen Programm besteht selbstverständlich die Möglichkeit des Netzwerkens. Enden wird die Tour am Montag an der Bühne mit dem Programm für Produktionsleiter*innen, am Dienstag am Startpunkt.

Anmeldung unter:

www.sg-network.org/de/events/forms/workshop-1-normal_234 www.sg-network.org/en/events/forms/workshops-normal_234

 
 
  13.01.2025 | Packaging

FFI stärkt seine Mitgliedschaft – Knappe + Lehbrink nun Teil des Verbands

Der Fachverband Faltschachtel-Industrie e.V. (FFI) heißt die Knappe + Lehbrink Promotion GmbH als neues Mitglied willkommen.

Der Fachverband Faltschachtel-Industrie e.V. (FFI) heißt die Knappe + Lehbrink Promotion GmbH als neues Mitglied willkommen. Das Unternehmen aus Bünde ist auf die Entwicklung und Produktion kreativer Verkaufsförderungslösungen spezialisiert. Mit dem Beitritt zum FFI stärkt Knappe + Lehbrink seine Marktposition und erweitert sein Netzwerk innerhalb der Verpackungsbranche. Mit mehr als 100 Mitarbeitern und einer hochmodernen Produktionsfläche von über 7.000 m² gehört Knappe + Lehbrink zu den führenden Anbietern der Branche. Seit seiner Gründung im Jahr 1996 entwickelt und produziert das Unternehmen kreative Verkaufsförderungslösungen, die am Point of Sale für Aufmerksamkeit sorgen und regelmäßig mit renommierten Branchen-Awards ausgezeichnet werden. Knappe + Lehbrink bietet maßgeschneiderte Lösungen in den Bereichen Displays, Verpackungen aus Wellpappe und Vollkarton sowie Werbemedien aus Stoff. Das Unternehmen setzt konsequent auf hohe Produktqualität, Liefertreue und kontinuierliche Innovation. Die Kunden reichen von etablierten Markenunternehmen bis hin zu Startups, die beim Einstieg in den stationären Einzelhandel von den Experten aus Bünde umfassend unterstützt werden. „Die Mitgliedschaft im Fachverband Faltschachtel-Industrie e.V. eröffnet uns die Möglichkeit, uns intensiv mit anderen führenden Unternehmen der Verpackungsbranche auszutauschen und unser Wissen zu erweitern“, erklärt Simone Knappe, Geschäftsführerin der Knappe + Lehbrink Promotion GmbH. „Wir freuen uns auf spannende Gespräche und den Austausch von Ideen, die uns dabei unterstützen werden, innovative Lösungen noch gezielter für unsere Kunden zu entwickeln.“

www.ffi.de

 
 
  13.01.2025 | Technology

LoeschPack und Hastamat zeigen Verpackungskompetenz auf der ProSweets

Mit der LTM-DUO Kombilinie zeigt der fränkische Verpackungsmaschinenhersteller LoeschPack seine kompakte und effiziente Lösung zum Verpacken von Schokoladentafeln.

Mit der LTM-DUO Kombilinie zeigt der fränkische Verpackungsmaschinenhersteller LoeschPack seine kompakte und effiziente Lösung zum Verpacken von Schokoladentafeln. Das Schwesterunternehmen Hastamat präsentiert mit der Schlauchbeutelmaschine und Stapelchipsanlage verschiedene Systeme für die Snack- und Süßwarenindustrie. „LoeschPack und Hastamat bieten komplette Systemlösungen für verschiedene Food- und Non-Food-Produkte, wobei der Fokus klar auf Süßwaren und Knabberartikeln liegt. Damit gelingt uns ein Verpackungsprozess, der perfekt auf die Anforderungen unserer internationalen Kunden abgestimmt ist”, sagt Olaf Piepenbrock, geschäftsführender Gesellschafter von LoeschPack, Hastamat und des Mutterunternehmens Piepenbrock. Die Kombilinie von LoeschPack vereint den zweistufigen Falteinschlag und Kartonierung in einer kompakten Plattform. Dabei überzeugt sie mit einem hohen Automatisierungsgrad, niedrigem Personalbedarf und kleinem Footprint. Im ersten Schritt verpackt die flexible Falteinschlagmaschine LTM-DUO mehr als 200 Schokoladentafeln pro Minute in einen dicht gesiegelten Primäreinschlag. Der Außeneinschlag kann als Papieretikett von Stapel oder Rolle sowie als Kartonetikett ausgeführt werden. Ergänzt wird die Maschine um das Kartoniermodul CMW. Die Maschine befüllt 30 Displaykartons pro Minute. Nach der Primärverpackung verhindert ein integrierter Zwischenspeicher einen Produktausschuss bei Stillstand. Für die komplette Linie sind nur ein Heißleimgerät und eine Steuerung mit dem neuen HMI durch einen Operator erforderlich. Mit ihrer kompakten Bauweise beansprucht die Kombilinie deutlich weniger Platz als vergleichbare Layouts. Sie bietet zudem eine günstige Alternative zur Konfiguration mit zwei eigenständigen Maschinen.

Die vertikale Schlauchbeutelmaschine RM-270 von Hastamat stellt pro Minute bis zu 220 Beutel her. Dabei deckt sie alle Formatbereiche und Beutelformen ab. Auch neue Hüllstoffe lassen sich einfach verarbeiten. Davon können sich Messebesucher mit dem dort gezeigten Doystyle Beutel aus papierbasiertem, recycelbarem Material überzeugen. Ob pulvrig, stückig, pastös, flüssig, bruchempfindlich, stangenförmig, frisch oder tiefgefroren: Die Maschine in hygienischer Edelstahlbauweise verpackt eine Vielzahl an Produkten flexibel nach Kundenanforderung. Mit wenigen Handgriffen lässt sie sich auf das jeweilige Produkt umstellen. Unterschiedliche Dosieraggregate und Sonderapplikationen lassen sich einfach integrieren. Die Einheit von Maschinengehäuse und Schaltschrank ermöglicht eine unkomplizierte Wartung sowie eine schnelle Reinigung.

www.loeschpack.com

 
 
  09.01.2025 | Trends

Mintel veröffentlicht globale Lebensmittel- und Getränketrends für 2025

Im neuen Trendreport für 2025 prognostiziert das internationale Marktforschungsunternehmen Mintel Group Ltd, welche vier Trends die globale Lebensmittel- und Getränkeindustrie in den nächsten Jahren nachhaltig verändern werden.

Im neuen Trendreport für 2025 prognostiziert das internationale Marktforschungsunternehmen Mintel Group Ltd, welche vier Trends die globale Lebensmittel- und Getränkeindustrie in den nächsten Jahren nachhaltig verändern werden.  

„2025 und darüber hinaus werden wir einen stärkeren Fokus auf den Blutzuckerspiegel und die hormonelle Gesundheit sehen. Lebensmittel und Getränke werden darüber hinaus eine wichtigere Rolle für die mentale Gesundheit spielen“, heißt es in der Pressemitteilung der Marktforscher. Zudem werde es zu einer stärkeren Diversifizierung der Beschaffung von Inhaltsstoffen kommen. „Gleichzeitig brauchen wir eine Vermenschlichung der Technologie, weil viele Verbraucher über deren Einsatz zur Herstellung, Veränderung und Produktion von Lebensmitteln besorgt sind", schreibt Mintel weiter.

Die vier wichtigsten Lebensmittel- und Getränketrends für 2025 sind laut Mintel „Nährwerte, Nährwerte, Nährwerte“, „Rebellion gegen die Regeln“, „Kettenreaktion“ und „Hybridernten“. Im Hinblick auf Nährwerte werden etwa Medikamente zur Gewichtsabnahme wie Ozempic immer beliebter, wodurch sich die Wahrnehmung der Konsument:innen verändert. Lebensmittel werden zur Medizin, und zugesetzte funktionale Inhaltsstoffe helfen, den täglichen Nährstoffbedarf zu decken.

Bei der Rebellion wollen die „perfekt unperfekten" Verbraucher die gängigen Lebensmittel- und Getränkeregeln brechen und erhoffen sich dabei Unterstützung von innovativen Unternehmen. Die Marktforscher gehen überdies davon aus, dass es immer häufiger zu Versorgungsengpässen kommen wird. Deshalb müsse die Branche als Kettenreaktion den Konsumenten Mut machen, neuen Herstellungsmethoden, Inhaltsstoffen und Geschmacksrichtungen zu vertrauen. Und schließlich müssten Lebensmittel- und Getränkeunternehmen zeigen, wie bei Hybridernten Technologie und Landwirtschaft zum Wohle der Verbraucher, Landwirte und der Umwelt Hand in Hand arbeiten können.

mintel.com

 
 
  08.01.2025 | Packaging

Orbis Europe expandiert weiter: neue Produkte und Märkte im Fokus

Das Unternehmen präsentiert recycelbare Mehrweg-Kunststoffverpackungen für eine ökologische Lieferkette.

Das Unternehmen präsentiert recycelbare Mehrweg-Kunststoffverpackungen für eine ökologische Lieferkette. Orbis Europe, internationaler Hersteller recycelbarer Mehrweg-Verpackungslösungen aus Kunststoff, hat seine Nachhaltigkeitsziele 2024 weiter vorangetrieben. Mit gezielten Maßnahmen in der Materialentwicklung konnte das Unternehmen seinen Großladungsträger HDB 1210 ökologisch optimieren und den Rezyklatanteil erhöhen. „Nachhaltigkeit ist ein zentraler Aspekt unserer Firmenphilosophie und damit auch ein wesentliches Merkmal unserer Produktpalette“, sagt Jürgen Krahé, Senior Commercial Director EMEA. „Darüber hinaus steigt der Bedarf unserer Kunden, ihre Lieferkette und Verpackungskonzepte grüner zu gestalten. Diesen Anforderungen werden wir mit unseren nachhaltigen Lösungen gerecht.“ Um den steigenden Anforderungen der Kunden nach langlebigen, robusten und umweltfreundlichen Verpackungslösungen gerecht zu werden, optimiert ORBIS kontinuierlich sein Produktportfolio. Im vergangenen Jahr konnte das Unternehmen den Rezyklatanteil seines Großladungsträgers HDB 1210 von 71 auf 81 % erhöhen. Der HDB eignet sich für den Transport von Bauteilen insbesondere in der Automobilindustrie. Er ist bis zu 900 kg belastbar und zu 100 %  recycelbar. Krahé: „Die Materialzusammensetzung ist ein wichtiger Faktor, um bestehende Produkte zu verbessern und nachhaltiger zu gestalten.“ Auch auf organisatorischer Ebene legt ORBIS Europe großen Wert auf hohe Qualitätsstandards und hat daher seine Prozesse und Strukturen auf einem konstanten Niveau gehalten. Das bestätigt die erfolgreiche Re-Zertifizierung nach ISO 9001, die alle drei Jahre durchgeführt wird. Geprüft wurden unter anderem die Bereiche Management, Qualitätsmanagement, Vertrieb und Einkauf. Die Zertifizierung erfolgte sowohl für den Standort in Hürth als auch für die belgische Niederlassung in Ypern.

orbiseurope.eu/

 
 
  07.01.2025 | Technology

ProSweets 2025: neue Verpackungslösungen für kreative Schokoladenprodukte von Sacmi

Sacmi Packaging & Chocolate zeigt auf der ProSweets neue Lösungen für die Verarbeitung und Verpackung von Schokolade und Süßwaren.

Sacmi Packaging & Chocolate zeigt auf der ProSweets neue Lösungen für die Verarbeitung und Verpackung von Schokolade und Süßwaren. Die Technologie ermöglicht es Herstellern, auf Markttrends und veränderte Konsumgewohnheiten zu reagieren. Zwei Schlüsselinnovationen schaffen maximale Flexibilität bei der Verpackung komplexer, „kreativer“ Schokoladenprodukte. Die vollelektronische Einschlagmaschine HTB setzt mit ihrer Geschwindigkeit von bis zu 250 Produkten pro Minute und ihrer außerordentlichen Verpackungsqualität Marktstandards. Nun hat Sacmi Packaging & Chocolate das System noch leistungsfähiger und flexibler gemacht. Die HTB wurde mit mehreren wichtigen neuen Funktionen ausgestattet, so dass sie jetzt zum Beispiel für die äußere Verpackung vorgeschnittenes Papier als Alternative zu vorgeschnittenem Karton verwenden kann. Außerdem lassen sich jetzt auch Schokoladentafeln beziehungsweise -riegel mit hervorstehenden Zutaten wie zum Beispiel ganzen Haselnüssen effizient verarbeiten. H-SM ist eine neue Wickelmaschine von Sacmi Packaging & Chocolate, die speziell für die Verpackung von Schokoladenhohlkörpern entwickelt wurde, wie sie zu Weihnachten oder Ostern besonders beliebt sind. Eine Besonderheit ist die Einführung eines Servomotorsystems, das einen Fadenapplikator im Hybridmodus steuert: So können die Hersteller jedes verpackte Produkt in eine tolle Dekoration verwandeln, die sich einfach an den Weihnachtsbaum oder an Osterzweige hängen lässt. Mit einer Geschwindigkeit von 140 Stück pro Minute vereint die H-SM Hochleistung mit Ästhetik und Kreativität, um einzigartige Produkte herzustellen.

Halle 10.1, Stand F50-G59

 
 
  07.01.2025 | Ingredients

Neues Funktionssystem von Hydrosol löst Herausforderungen bei der Herstellung

Mischfettcreme bietet ökonomische und funktionelle Vorteile

Mischfettcreme bietet ökonomische und funktionelle Vorteile Ein zurückhaltendes Konsumverhalten prägt auch im kommenden Jahr den Lebensmittelmarkt. In Großbritannien investiert zum Beispiel mehr als die Hälfte der Menschen Zeit und Mühe in die Suche nach den niedrigsten Preisen. Das bestätigt eine aktuelle Studie des Markforschungsunternehmens Mintel, die das Kaufverhalten in verschiedenen Märkten untersucht hat. Aus diesem Grund setzen immer mehr Lebensmittelhersteller auf kostenoptimierte Lösungen, die zugleich eine hohe Produktqualität und besondere Genusserlebnisse bieten. Ein Beispiel ist Sahne, wie Binia Postel, Produktmanagerin Hydrosol, berichtet. „Weltweit besteht seitens der Hersteller großes Interesse daran, Pflanzenfettcreme auf den Markt zu bringen. Das haben wir erneut auf der Food Ingredients Europe festgestellt. Die positive Resonanz auf unser neues Stabilisierungssystem für die Herstellung von Mischfettcreme verdeutlicht den Bedarf an derartigen Lösungen.“ Ein Grund für das große Interesse der Messebesucher ist sicherlich auch, dass die Kombination aus Pflanzenfett und Milchfett eine technologische Herausforderung ist. Mit Hilfe des Funktionssystems aus der Stabimuls ICR-Reihe ist es Hydrosol gelungen, aus beiden Fettkomponenten ein Endprodukt mit hoher Stabilität zu herzustellen. Der Fettgehalt dieser Komposition liegt bei 32 Prozent. Durch die Verwendung von Pflanzenfett bietet die Mischfettcreme deutliche Kostenvorteile gegenüber herkömmlicher Sahne, während die Verwendung von Milchfett für einen runden Geschmack sorgt. Kurzum: Geschmack, Textur und funktionelle Eigenschaften sind vergleichbar mit konventioneller Sahne. Individueller Service Ein weiterer Vorteil ist die flexible Anwendung des Stabilisierungssystems in Kombination mit verschiedenen Milchbestandteilen. „Wir haben unterschiedliche Rezepturen entwickelt – wahlweise mit Milch und Butterreinfett als Hauptbestandteile oder mit Milch und Sahne als zentrale Komponenten“, so Binia Postel. „Dadurch können wir die Rezeptur jeweils an die Zutaten anpassen, die der Kunde bereits vor Ort zur Verfügung hat.“ Neben maßgeschneiderten Rezepturen ist Hydrosol vor allem auch als Problemlöser gefragt. „Wir haben festgestellt, dass der Servicebedarf bei den Kunden sehr groß ist“, berichtet Binia Postel. „Gerade bei Pflanzenfettcreme wirft der komplexe Herstellungsprozess einige Fragen seitens der Unternehmen auf, die solch ein Produkt auf den Markt bringen wollen. Da wir bereits seit vielen Jahren in diesem Bereich intensive Forschung betreiben, verfügen wir über ein umfangreiches Know-how mit enormer Detailtiefe auf. Die individuelle Unterstützung vor Ort ist daher ein wesentlicher Baustein in unserem Servicepaket, der bei den sehr Kunden gefragt ist.“ Dass Mischfettcreme eine attraktive Alternative zu herkömmlicher Sahne ist, liegt nicht nur an der Kostenersparnis. Regionen, die nur einen limitierten Zugang zu Milch bzw. Sahne haben, können mithilfe des Stabilisierungssystems von Hydrosol eine Mischfettcreme produzieren, die die vergleichbare Eigenschaften wie klassische Schlagsahne hat, darüber hinaus aber auch ein leichteres Mundgefühl als die meisten Pflanzenfettcremes und eine bessere Schaumstabilität als Sahne. Mit diesen Vorteilen eignet sie sich besonders gut für den Foodservice-Markt – zum Beispiel für die Zubereitung von Torten oder Desserts. Das neue Funktionssystem ist übrigens nur eine von vielen Lösungen aus der Stabimuls ICR-Range. Je nach Anforderung der Kunden lassen sich mit den Systemen unterschiedliche Pflanzenfettcremes herstellen – ob zum Aufschlagen, zum Kochen oder für beide Anwendungen.

 
 
  06.01.2025 | Messe

Roland Thiemann ist neuer Director der Anuga FoodTec

Roland Thiemann (47) tritt die Nachfolge von Matthias Schlüter an, der nach 24 Jahren bei der Koelnmesse das Unternehmen Ende 2024 auf eigenen Wunsch hin verlassen hat.

Roland Thiemann (47) tritt die Nachfolge von Matthias Schlüter an, der nach 24 Jahren bei der Koelnmesse das Unternehmen Ende 2024 auf eigenen Wunsch hin verlassen hat.  

Thiemann verfügt über umfangreiche Erfahrung in der internationalen Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Zuletzt unterstützte er als unabhängiger Berater Unternehmen in Australien und Deutschland bei der Entwicklung von Innovations- und Markenstrategien, Produktneuheiten und nachhaltigen Verpackungslösungen. Seine Expertise in Go-to-Market-Strategien und der erfolgreichen Markteinführung neuer Produkte qualifiziert ihn ideal für die strategische Weiterentwicklung der Anuga FoodTec.

Während seiner Tätigkeit bei Modus Brewing, einer unabhängigen Brauerei in Australien, etablierte Thiemann zahlreiche wegweisende Produkte, darunter neue Prozessinnovationen im Bereich alkoholfreies Bier und eine von Künstlicher Intelligenz entwickelte Bierkreation. Mit seiner Kombination aus technologischem Know-how und strategischer Markenführung werde er die Anuga FoodTec in eine innovative und zukunftsorientierte Richtung lenken, heißt es in der Mitteilung der Koelnmesse. „Mit ihrer internationalen Strahlkraft und ihrem Fokus auf zukunftsweisende Themen ist die Anuga FoodTec eine Schlüsselakteurin in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Ich freue mich sehr darauf, diese Rolle weiter zu stärken und damit neue Impulse für die Branche zu setzen“, erklärte Thiemann.

anugafoodtec.de

 
 
  05.01.2025 | Packaging

FFI setzt Standards für CO2-Bilanzierung von Faltschachteln

Der Fachverband Faltschachtel-Industrie (FFI) hat einen neuen Arbeitskreis „Environmental Social Governance“ (ESG) gegründet.

Der Fachverband Faltschachtel-Industrie (FFI) hat einen neuen Arbeitskreis „Environmental Social Governance“ (ESG) gegründet.  

Beim Auftakttreffen Anfang Dezember waren sich die mehr als 20 Vertreter aus FFI-Mitgliedsunternehmen einig, dass eine standardisierte CO2-Prozesslandkarte für Faltschachtel-Unternehmen als neutrale Muster-Vorlage des Verbands die Voraussetzung für eine sinnvolle Bilanzierung der eigenen CO2-Emissionen des Unternehmens sowie für einen vergleichbaren Ausweis dieser Kennzahl zum Beispiel in den Umweltberichten der Branchenunternehmen ist.

Zudem wurde ein Informations- und Erfahrungsaustausch über den „ökologischen Rucksack“, den zugekaufte Werkzeuge und Materialien mitbringen, als weitere bedeutende Arbeitskreis-Aufgabe identifiziert. Welche Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sind wesentlich, um sie individuell zu berücksichtigen, und welche brauchen aufgrund eines nur geringen Beitrags lediglich mit Pauschalen berücksichtigt werden? Mit solchen Fragen wird man sich ebenso auseinandersetzen wie mit Empfehlungen zu Berechnungsgrundlagen und der Datenübermittlung durch die Lieferanten.

FFI-Branchenstandards können hier laut Mitteilung eine sinnvolle Orientierung bieten, da sie letztlich auch die Glaubwürdigkeit der ermittelten CO2-Unternehmensdaten der FFI-Mitgliedsunternehmen fördern.

Weitere Themen wie die Bewertung automatisierter CO2-Analysetools oder rechtlich verbindliche Umweltberichtspflicht wurden ebenfalls auf die Agenda des Folgemeetings im Frühjahr 2025 gesetzt. Christian Schiffers, FFI Geschäftsführer, äußert sich dazu wie folgt: „Die neue ESG-Plattform des FFI kann den Unternehmen bei der Weiterentwicklung ihrer strategischen Umweltziele helfen. Durch den Informations- und Erfahrungsaustausch können die Unternehmen unserer Branche Erkenntnisse ableiten, um geeignete Strategien und Maßnahmen für ihre Produktion und ihre Produkte im Hinblick auf die Verbesserung ihrer CO2-Bilanz zu entwickeln.“

ffi.de

 
 
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