Symrise verzeichnet 2024 ein deutliches Umsatzplus und eine stark gestiegene Profitabilität
Die Symrise AG, Holzminden, hat im Geschäftsjahr 2024 trotz herausfordernder wirtschaftlicher Rahmenbedingungen ihr Umsatz- und Gewinnwachstum weiter signifikant gesteigert.
Der Konzern erzielte einen Umsatz von 5 Mrd. Euro, was ein Plus von 5,7 Prozent in Berichtswährung bedeutet. Ohne Berücksichtigung von Portfolio- und Währungseffekten betrug das organische Umsatzwachstum 8,7 Prozent. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen auf Sachanlagen und auf immaterielle Vermögenswerte (EBITDA) belief sich auf 1,03 Mrd. Euro und lag damit 130 Mio. Euro über dem Wert von 2023. Dies entspricht einer Marge von 20,7 Prozent (2023: 19,1 %).
„Wir sind stolz darauf, was wir 2024 erreicht haben und sind für die Zukunft bestens aufgestellt. Symrise hat im vergangenen Jahr erneut gezeigt, dass wir mit unserem einmaligen, diversifizierten Portfolio auch in Zeiten geopolitischer Unsicherheit, steigender Kosten und hoher Volatilität in unseren Kernmärkten hochprofitabel wachsen können. Wir haben das Jahr genutzt und unser Portfolio weiter geschärft und die Kostensituation stark verbessert. Das schafft eine sehr gute Basis für unseren langfristigen Erfolg, auch für das laufende Jahr sind wir sehr zuversichtlich“, kommentierte Dr. Jean-Yves Parisot, Vorstandsvorsitzender der Symrise AG, die Zahlen. Das Unternehmen bestätigt dabei die Jahres- sowie mittelfristigen Wachstums- und Profitabilitätsziele.
Koelnmesse lanciert ab 2026 neuen Bereich ISM Ingredients
Die Koelnmesse GmbH nimmt im kommenden Jahr eine strategische Neuausrichtung im Portfolio Süßwaren und Snacks vor und erweitert die ISM ab 2026 um den Bereich ISM Ingredients.
Dann startet das bisherige Segment Raw Materials & Ingredients der ProSweets Cologne erstmals als eigenständiges Messeformat unter dem Namen ISM Ingredients. Integriert in Halle 10.1 und unter dem starken Markendach der ISM entsteht so eine eigene Plattform speziell für Rohstoffe, Inhaltsstoffe und Halbfabrikate in der Süßwaren- und Snackindustrie. Die ProSweets Cologne wird sich ab dem Zeitpunkt verstärkt auf Maschinen, Anlagen, Verpackungslösungen konzentrieren.
Das neue Messeformat wird die Ingredients-Bereiche eng an die Innovationsbereiche der ISM in Halle 10.1 integrieren. Ziel ist es, die Synergien zwischen Rohstoffanbietern und Herstellern der Süßwaren- und Snackindustrie zu maximieren und eine Plattform für Innovation und nachhaltige Produktion zu schaffen. Mit der Einführung der ISM Ingredients reagiert die Koelnmesse auf die Wünsche und Bedürfnisse der Branche, die eine stärkere Integration in die ISM befürwortet.
„Mit der ISM Ingredients bieten wir nicht nur die optimale Brücke zwischen der ISM und ProSweets Cologne, um Innovationen entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu fördern. Wir treiben damit auch die zukunftsorientierte Weiterentwicklung unserer Messeformate im Ernährungsportfolio voran und bedienen zudem die Bedürfnisse der ausstellenden Branche“, erklärt Bastian Mingers, Geschäftsbereichsleiter für Ernährung und Ernährungstechnologie bei der Koelnmesse.
Guido Hentschke, Director ProSweets Cologne und zukünftig auch der ISM Ingredients, ergänzt: „Auch die Gespräche mit der Branche bestätigen, dass das Thema Rohstoffe und Zutaten ein enormes Wachstumspotenzial hat. Die Eingliederung in die Markenwelt der ISM als führende Plattform der Süßwaren- und Snackindustrie ist für uns daher ein logischer Schritt, um noch näher an den Produzenten zu sein.“
Der Deutsche Verpackungskongress des dvi lädt zum Jubiläumsgipfel
Unter dem Motto „Challenge accepted! Krisen meistern und Chancen nutzen.“ treffen sich am 20. März 2025 auf Einladung des Deutschen Verpackungsinstituts (dvi) Top-Führungskräfte und maßgeblich Verantwortliche aus der gesamten Wertschöpfungskette in Berlin zum Meinungs- und Erfahrungsaustausch.
Im Fokus des 20. Netzwerk- und Branchengipfels stehen nationale und globale Entwicklungen mit Blick auf Finanzen und Politik, Strategien und Innovationen führender Unternehmen sowie Digitalisierung und KI in der Verpackungswirtschaft. Frühbucher profitieren noch bis zum 7. Februar von speziellen Konditionen.
Thematisch sortiert das dvi den Jubiläumsgipfel in drei Blöcke. In den Keywords zu Beginn von Block Eins geht es um die Auswirkungen globaler Entwicklungen und die Frage, welche Folgen das speziell für den D-A-CH-Raum und seine Verpackungswirtschaft hat. „Der Verpackungskongress hat traditionell auch das große Ganze im Blick“, erklärt Oliver Berndt, Bereichsleiter Events & Marketing des dvi. „Dabei geht es aber nicht um Abstraktion und eine möglichst große Flughöhe, im Gegenteil. Nicht zuletzt durch die eingestreuten Gesprächs- und Frage-Antwort-Runden hat der Kongress in den letzten Jahren fast einen Workshop-Charakter angenommen. Den Mehrwert dieses intensiven Austauschs wollen wir auch dieses Jahr wieder bieten.“
Das gilt auch für den zweiten Block des Kongresses, in dem Top-Vertreter von Ferrero, IKEA, Linpac, Miele, Mondi und Sappi ebenso konkrete wie exklusive Einblicke geben. So geht es um die Möglichkeiten, die Verpackung Weltmarktführern wie IKEA eröffnet. Dabei wird u. a. Ferrero seine Verpackungsstrategien darlegen. Im dritten Block dreht sich dann alles um Digitalisierung und Künstliche Intelligenz. „Wir wollen unseren Blick auf KI-Anwendungen in der Verpackungsentwicklung werfen und von SAP erfahren, wie man plattformgestützt mit länderspezifischen Regulierungen und Berichtswesen umgehen kann“, kündigt Berndt an.
BDSI: Produktion von Süßwaren erstmalig und Export in Folge rückläufig
Der Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie e. V. (BDSI) blickt für die Branche mit ihren genussbringenden Produkten auf ein herausforderndes Jahr 2024 zurück.
Die mehr als 200 Unternehmen erlebten drastische Kostensteigerungen bei Rohstoffen, Energie und Personal und eine Flut an neuen bürokratischen Anforderungen, die den Unternehmen immer mehr die Luft abschnüren. Dies führt zu einem deutlichen Rückgang der Produktionsmenge in Deutschland. Die deutschen Hersteller von Süßwaren und Knabberartikeln stehen seit Jahren unter enormem wirtschaftlichem Druck. Hohe Energiepreise in Deutschland beeinträchtigen zunehmend die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Branche – sie sind inzwischen ein entscheidender Standortfaktor.
„Es ist höchste Zeit, dass die nächste Bundesregierung für bezahlbare Energie sorgt und den Bürokratie-Dschungel lichtet. Die stetig wachsenden Berichtspflichten erdrücken Unternehmen und nehmen ihnen die Luft zum Atmen. Selbst europäische Vorgaben werden in Deutschland komplexer umgesetzt als in den Nachbarländern. Bürokratie darf kein Selbstzweck sein – sie muss für Unternehmen verständlich und praktikabel bleiben. Falls die neue Bundesregierung nicht zügig gegensteuert, droht eine Marktbereinigung zulasten kleiner und mittelständischer Unternehmen – und eine zunehmende Verlagerung von Produktionsschritten ins EU-Ausland”, erklärte Bastian Fassin, Vorsitzender des BDSI, im Rahmen der heutigen Pressekonferenz vor der ISM 2025 in Köln. „Die Entwicklung im Export zeigt deutlich, dass die Branche erheblich an Wettbewerbsfähigkeit eingebüßt hat.“
Auch 2025 erwartet die deutsche Süßwarenindustrie kein ruhiges Jahr, denn insbesondere bei den Kakao- und Zuckerpreisen ist keine Entspannung zu erkennen. Für die exportorientierte Branche sind auch die künftigen Handelsbeziehungen zu den USA von großer Bedeutung. Der BDSI spricht sich für freien Handel ohne willkürliche Handelsmaßnahmen aus und fordert konstruktive WTO-Lösungen zur Beilegung von Streitigkeiten. Zudem gelte es, das Freihandelsabkommen mit dem MERCOSUR zügig auf den Weg zu bringen. Dies biete die einmalige Chance, die weltweit größte Freihandelszone zu schaffen und die südamerikanischen mit den europäischen Wertschöpfungsketten zu verbinden.
Das Inlandsangebot (= Produktion + Einfuhr - Ausfuhr) entwickelte sich im Jahr 2024 leicht negativ und lag mengenmäßig bei knapp 2,7 Mio. Tonnen (- 1,7 %), der Inlandsumsatz stieg auf schätzungsweise 11,3 Mrd. Euro (+5,7 %). Nach Schätzungen des BDSI sank die Produktion insgesamt der in Deutschland hergestellten Süßwaren und Knabberartikel im Jahr 2024 auf 4,2 Mio. Tonnen (- 2,7 %). Wertmäßig entwickelte sich die Produktion mit rund 17,4 Mrd. Euro positiv (+ 5,3 %). Den Schätzungen des BDSI liegen die amtlichen Zahlen des Statistischen Bundesamts und die Marktdaten der einschlägigen Marktforschungsinstitute zugrunde.
Das für die deutsche Süßwarenindustrie so wichtige Exportgeschäft mit Süßwaren und Knabberartikeln sank, wie bereits 2023, auch im Jahresverlauf 2024 leicht. Insgesamt wurden schätzungsweise 2,5 Mio. Tonnen Süßwaren und Knabberartikel exportiert. Dies bedeutet gegenüber dem Vorjahr einen leichten Rückgang von 0,6 Prozent. Der Exportumsatz stieg im Jahr 2024 um 16,7 Prozent auf rund 14,3 Mrd. Euro. Angesichts des rückläufigen Inlandsmarkts und der hohen Konzentration im deutschen LEH kommt gerade dem Export von Süßwaren eine wachsende Bedeutung für das wirtschaftliche Überleben der Unternehmen und den Erhalt der einzigartigen mittelständischen Struktur zu. Mit einem wertmäßigen Anteil von mehr als 60 Prozent trägt insbesondere der Export zur Wertschöpfung in den Unternehmen bei.
Ein Alarmzeichen für die schwindende Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland zeigt darüber hinaus die deutliche Zunahme der Importe von Süßwaren ausländischer Hersteller nach Deutschland (+ 3,8 %). Der Importumsatz stieg im Jahr 2024 sogar um 27,3 Prozent.
Viking Pump: hochschonende Förderung anspruchsvoller Flüssigkeiten
Die Pumpen arbeiten bei allen gängigen Viskositäten und Temperaturen besonders scherarm und produktschonend. Das macht sie speziell geeignet für die Förderung von sensiblen und hochpreisigen Medien. Möglich macht das neben ihrem Konstruktionsprinzip auch eine spezifische Gestaltung von bauteilinternen Radien und Spaltmaßen. Eduard Weiss, Regional Sales Manager bei Viking Pump, betont: „So bleibt zuverlässig und dauerhaft gewährleistet, dass Produktgüten nicht beeinflusst werden. Zudem sind die Pumpen unempfindlich gegenüber abrasiven und feststoffhaltigen Medien.“
Memorysolution und Supermicro erreichen einen bedeutenden Meilenstein
• Building-Block-Architektur: Mit dieser modularen Architektur können flexibel anpassbare und kostengünstige Systeme schnell entwickelt werden. Kunden profitieren von Lösungen, die genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind.
• Fokus auf Nachhaltigkeit: Supermicro setzt auf energieeffiziente Systeme, die den Energieverbrauch in Rechenzentren um bis zu 40 % reduzieren. Diese grüne IT-Philosophie ist ein wesentlicher Bestandteil der gemeinsamen Mission.
• Technologie, die Maßstäbe setzt: Mit Investitionen in Forschung und Entwicklung treibt Supermicro Innovationen in Bereichen wie Cloud-Computing, künstliche Intelligenz und 5G voran.
Memorysolution hat sich mit seiner Business Unit‚ Custom Server Solutions‘ auf die Entwicklung und Bereitstellung von Server- und Speicherlösungen spezialisiert, die individuell auf die Bedürfnisse der Kunden abgestimmt sind:
• Mustang Systems: Die Eigenmarke der Memorysolution GmbH, steht seit 2016 für maßgeschneiderte, ISO-zertifizierte Serverlösungen und technische Innovation auf höchstem Niveau.
• Beratung und Service: Memorysolution bietet nicht nur Produkte, sondern begleitet Kunden mit umfassender Beratung und Support – von der Analyse der Anforderungen bis zur finalen Konfiguration. Der Fokus liegt auf individuellen Lösungen, die langfristig überzeugen.
• Erfolgreiche Partnerschaft: Als einer der Top Distributoren von Supermicro in Zentraleuropa liefert Memorysolution seit 2010 gemeinsam mit seinem Partner hochqualitative IT-Lösungen.